Jede Zeit hat ihre Kommunikationsform. Waren es in der grauen Vorzeit vornehmlich Gesten und Grunzlaute, entwickelten sich die Menschen und ihre Kommunikationsarten und -formen weiter. Es kamen Wandbilder, Zeichen am Boden oder an den Bäumen hinzu, sogar Wörter, Sätze, ganze Geschichten.
 
Was ist der Mensch heute doch für ein kommunikatives Wunder! Sprache und Schrift, Gesten und Bilder werden auf unterschiedlichste Art und Weise genutzt und praktiziert. Wenn es um Reden geht, sind viele Menschen zu Quasselstrippen geworden. Andere schweigen sich aus. Wieder andere reden so viel, dass niemand eine Chance hat, sie zu unterbrechen. Interessanterweise sind darunter auch Menschen, die niemanden an sich heran lassen wollen, also Reden als Schutzmechanismus ähnlich wie Schweigen.
 
Unsere moderne Zeit ist geflutet mit Kommunikation. "Auf allen Kanälen wird gefunkt", Briefpost, E-Mail, Twitter, Facebook, Pinterest, WhatsApp, SMS, Threema, Skype, XING, LinkedIn, Chats, Podcasts, Internetradio, Internet TV, APPs auf dem Smartphone und viele andere mehr. Wer kann sich da noch dem Kommunikationsterror entziehen?
 
Kaum sind wir in der Lage, einem Moderator einer Sendung zuzuhören, nervt uns doch das dauernde Gerede, wo wir uns doch eigentlich selbst ein Bild machen können. Nur im Radio sind wir geduldiger. Vielleicht, weil nur ein Sinnesorgan im Wesentlichen eingespannt ist.
 
Doch es gibt eine Variante, von der wir uns fast alle in den Bann ziehen lassen: Geschichten, interessante, spannende Geschichten. Menschen lieben Geschichten. Werbung nervt, Geschichten lassen mich alles Drumherum vergessen. Geschichten erzählen will gelernt sein. Wie erzähle ich eine Geschichte, so dass andere ihr folgen, diese mögen? Die Beachtung weniger Faktoren helfen dabei so wie
 

• die Geschichte und ihre inneren Wege kennen und verstehen
• sich als ein Teil der Geschichte sehen
• zur Unterstreichung von Teilen nutzen von
  • Gesten, um Bewegungen der Menschen und Tiere nachzuahmen
  • Mimik, z.B. Saures durch Verziehen des Gesichtes, Staunen oder Erschrecken durch Öffnen des Mundes
  • Stimme, sie malt die Laute, die Töne, sie ist das Musikinstrument, mit dem die Geschichte gespielt wird, sie weint, sie lacht, sie jubiliert, sie stöhnt, sie schreit, sie ist laut und leise, monoton und bewegt

 
Ja, natürlich, auch die Geschichte selbst muss einen interessanten Inhalt haben.
 
Machen wir eine kleine Zeitreise – zurück in die Vergangenheit. Erinnern Sie sich an Ihre Kindheit? An die Zeit der Gute-Nacht-Geschichten? Oder haben Sie vor Kurzem einem Erzähler/einer Erzählerin gelauscht, Sie wurden in den Bann gezogen, Sie hingen an den Lippen der Erzähler? Ist das nicht ein tolles Gefühl, zuhören und Kopfkino abspielen?
 
Ganz ehrlich, ich liebe es. Und ich mag es auch, wenn ich einen Vortrag halte, die Zuhörer dabei an meinen Lippen hängen und sich in eine Welt entführen lassen, die ich ihnen ausmale.
 
Daher haben Siegfried Drews und ich TellusTalk erfunden. TellusTalk ist ein Podcast, der über Geschichten erzählen berichtet, sei es über die Technik und die Möglichkeiten, sei es über Geschichten anderer Menschen. Wir machen Geschichte mit Geschichten besonders für Unternehmer. Lassen Sie sich entführen in die Welt des Geschichtenerzählen. Sie finden uns in unserem BLOG www.telllustalk.com und hier ein Podcast direkt zum Abspielen: Podcast TT008 Storytelling ist nicht gleich Storytelling 
 
Nein, nein, nicht noch mehr Kommunikationsterror und Informationsfluten. Einfach ein Angebot zum Anhören wann und wo Sie wollen? Das Gerät wählen Sie, und sei es im Auto Ihr CarPlay.
 
Willkommen in der neuen alten Welt
 
Mit besten Grüßen
 
Ihre

PS: Hier etwas für die Augen: Christa Nehls TV deutsch 
PS1: Hier etwas für die Ohren: Podcast TT008 Storytelling ist nicht gleich Storytelling